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Mit dem Abriss der alten, simultan genutzten Kirche beschloss die Bürgerschaft zugleich, für die Katholiken eine eigene Kirche zu bauen. Sie wurde 1887 eingeweiht.Der einschiffige Kirchenraum besitzt im Anschluss an den Chor zwei seitliche Anbauten: Links eine Kapelle, rechts die Sakristei.
Die katholische Gemeinde von Veldenz war bis zum Bau der katholischen Pfarrkirche Hl. Name Marias in den Jahren 1884 und 1885 eine Filiale der Pfarrei Brauneberg (früher Dusemond). Das Gotteshaus ist ein neugotischer Saalbau mit leicht eingezogenem Chor und quadratischem Westturm. Die Ausstattung stammt überwiegend aus der Erbauungszeit.
(Informationen aus: www.kulturweg-grafschaft-veldenz.de)
Bereits für das Jahr 1086 ist ein dem hl. Markus geweihtes Gotteshaus in Burgen nachgewiesen. 1908 errichteten Katholiken diese Kapelle, die als Kleinod der Kirchenbaukunst des frühen 20. Jahrhunderts gilt. Zu ihrem Erhalt rief Maria Zenz (geb. Kranz) aus Burgen 1952 eine Stiftung ins Leben.Nach der Renovierung wurde die Kapelle 1979 zu Ehren von Maximilian Kolbe geweiht und in den Altar Reliquien des Paters eingebettet. Kolbe ließ sich 1941 im Konzentrationslager Auschwitz für einen jungen Familienvater ermorden und wurde 1982 von Papst Johannes Paul II heiliggesprochen.
Die Ausmalung stammt von Alfred Gottwald (1893-1971), einem der bedeutendsten Kirchenmaler des 20. Jahrhunderts. Der Chor ist dreifach gestaffelt: Die Kuppel als Sphäre des dreifaltigen Gottes, darunter der „Himmel der Heiligen“, unten der Bereich des Priesters und der Gläubigen.
Christus erscheint als der gekrönte und erhöhte Herr des Himmels.
Burgen gehört heute zur Pfarrgemeinde St. Marien Veldenz.
(Informationen aus: www.kulturweg-grafschaft-veldenz.de)
Nachdem die 1789 gebaute Simultankirche (gemeinsame Nutzung von Katholiken und Protestanten) 1800 abbrannte, wurde dieses Gotteshaus 1823/24 neu gebaut. Während die neue evangelische Kirche etwa an dem Standort der abgebrannten Kirche errichtetet wurde, wählten die Katholiken für ihren Nachfolgebau diesen neuen Standort. Von früheren Kapellen wurden wohl Baureste verwertet, worauf eine Spitzbogenöffnung mit der Inschrift ANNO DM.M.CC hinweist. Aus der Simultankirche von 1789 stammen Eingangstür, Hochaltar und die Standbilder der Heiligen Antonius und Bartholomäus. Die Kirche ist dem hl. Antonius geweiht und ist bautypologisch ein einfacher Saalbau mit dreiseitigem Chorschluss und Dachreiter. In den Jahren 1977/78 erfolgte eine aufwändige Restaurierung, bei der auch ein neuer Zelebrationsaltar aufgestellt wurde. Nach Abschluss der Arbeiten fand die feierliche Altarweihe am 27. August 1978 durch Weihbischof Carl Schmitt statt.
Gornhausen ist Filialgemeinde von St. Marien Veldenz.
(Informationen aus: www.kulturweg-grafschaft-veldenz.de)
Kirchenrechtlich gehörte Hirzlei nach Wintrich, seelsorgerlich betreut wurde Hirzlei aber von Veldenz aus. Der Gemeinderat beschloss am 22. Januar 1953, das alte Schulgebäude in Hirzlei, das als Feuerwehrgerätehaus diente, zur Dorfkapelle umzubauen. Der Kirchenvorstand Filzen beschloss, die 1,30 m hohe Josephs-Statue der Kapelle Hirzlei leihweise zu überlassen. So war der Schutzpatron des Ortskirchleins Josef, der Arbeiter. Seitdem feiern die Hirzleier Einwohner am 1. Mai ihre St.-Josef-Kirmes.
Die alte Schulglocke läutet heute nun zum Dienste Gottes und ruft die Gläubigen zum Gottesdienst.
Die Toten von Hirzlei wurden auf dem Friedhof von Wintrich beigesetzt.
Erst im Jahre 1962 wurde im Schatten des Kirchleins ein eigener Friedhof eingerichtet.
Hirzlei ist das jüngste Dorf im alten Kreis Bernkastel, das sich kontinuierlich entwickelt hat und dessen endgültige kirchliche Einordnung erst 1962 erfolgt ist.
(Informationen aus: Hirzlei im Frohnbachtal - Kurzinfo für Gäste und Besucher)